In 2013 konnten wir nur einmal, am 28.07.2013 (Los-Nummer 28-7/13), insgesamt 86,0 kg Honig von 3 Völkern schleudern.
Wir haben den Honig erstmals vom Fachzentrum für Bienen und Imkerei Rheinland-Pfalz in Mayen untersuchen lassen.
Sensorische Analyse:
Farbe: goldgelb
Konsistenz: klarflüssig
Sauberkeit: ohne Beanstandung
Geruch/Geschmack: aromatisch/honigtypisch
Chemisch-physikalische Analyse
Wassergehalt in % (AOAC): 17,6
elektrische Leitfähigkeit in mS/cm: 0,56
Invertase in U/kg (Sieg.): 142,1
Mikroskopische Pollen-Analyse:
Pollenanzahl: 500
Myosotis (Vergissmeinnicht) - ca. 41,0 %
Rosaceae (Rosengewächse) - ca. 16,2 %
Ailanthus (Götterbaum) - ca. 14,6 %
Castanea sativa (Edelkastanie) - ca. 6,4 %
Acer (Ahorn) - ca. 6,0 %
Tilia (Linde) - ca. 5,6 %
Aesculus (Rosskastanie) - ca. 3,4 %
Salix (Weide) - ca. 3,2 %
Brassica-Typ (Raps-Typ) - ca. 2,4 %
Die Links bei den einzelnen Pollenbezeichnungen verweisen auf die entsprechenden Eintragungen bei Wikipedia, der freien Online Enzyklopädie.
Beurteilung:
Sortenempfehlung: Sommerblütenhonig, Blütenhonig
Der untersuchte Honig entstammt einer Mischtracht verschiedener Nektarspender. Sensorisch ist keine der Trachten prägend, eine botanische Sortenbezeichnung entfällt.
Die chemisch-physikalischen Werte deuten auf genügende Honigreife und schonende Honigbehandlung und entsprechen strengen Qualitätsanforderungen.
(...) damit entspricht der Honig in den untersuchten Kriterien der Honigverordnung und den Qualitätsanforderungen des D.I.B.